Friday 7 September 2012

Der Berg ruft!

Ich kann unmöglich das total überforderte Figürchen (siehe Bild unten) an oberster Stelle stehen lassen. Darum gibt es jetzt ein paar Impressionen vom Personalausflug (10jähriges Bestehen der Sprachschule) vom letzten Sonntag. Ziel: der Fronalpstock in der Innerschweiz. Wir hatten Glück, für etwa 20 Minuten konnten wir zuoberst strahlende Sonne, blauen Himmel und einen Blick auf ein nicht enden wollendes Nebelmeer geniessen. Danach kam der Nebel und die Sichweite reduzierte sich auf wenige Meter.




Blick auf den weit entfernten Vierwaldstättersee

Die Kühe liessen sich durch den Nebel nicht im geringsten stören

Wednesday 5 September 2012

Endlich wieder ein Update aus Uster



In letzter Zeit war es sehr still auf meinem Blog. Nicht dass ich zu faul wäre, es ist momentan nur extrem viel los. Seit Ende Juli arbeite ich von Mo-Do vormittags und zusätzlich Di/Do abends als Deutschlehrerin. Das macht sehr viel Spass! Vor allem nach London sind die Zustände geradezu paradiesisch: ein Lehrerzimmer, in dem man sich jederzeit mit KollegInnen austauschen kann, viel Material vor Ort und natürlich nur eine Klasse, die man jeden Tag sieht (also nicht zwanzig verschiedene Lektionen und Programme, sondern schön kontinuierlich aufbauend immer mit den gleichen Personen). Das hatte ich mir schon lange gewünscht :-) Aber wie das halt so ist, weil ich mich noch im ersten Durchgang mit dem neuen Lehrmittel befinde, gibt die Lektionenvorbereitung nach wie vor ziemlich viel zu tun. Dafür werde ich es später umso einfacher haben. Übrigens gibt es nun auch ein Foto von mir auf der Website der Schule: www.bellingua.ch (rechts oben auf "Bilder" klicken).

Und endlich habe ich auch mehr Informationen aus Chur! Nächste Woche geht es mit einem Repetitorium für Quereinsteiger wie mich los und die Einführungstage für den Masterstudiengang finden dann in der folgenden Woche vom 20.-22. September statt. In der Folge werde ich immer Freitag/Samstag in Chur sein, dann finden nämlich die Seminare statt. Nachdem ich nun seit Ende Mai in (fast) jeder freien Minute für die Aufnahmeprüfungen gelernt habe, freue ich mich umso mehr auf einen konkreten Beginn.

Dementsprechend werden die Blog-Einträge wohl weiterhin nur sporadisch erscheinen (leider), aber den Blog werde ich auf keinen Fall sterben lassen! Da gibt es nur eins: immer mal wieder reinschauen, ob es Neuigkeiten gibt (oder den RSS-Feed abonnieren und bei neuen Einträgen automatisch benachrichtigt werden).

Schafskrimi im Garten?


"Määh!" sagte das Schaf. Wobei das eigentlich nicht ganz richtig ist. Wie ich nun aus bester Quelle weiss, kommunizieren Schafe wohl doch eher mit "Blööök!" – gar nicht so attraktiv. Aber das hat wohl auch nicht erste Priorität. Sowieso funktioniert die Schafskommunikation hervorragend: ein Schaf erschrickt ab einer Kleinigkeit und rennt im Volltempo davon und die anderen Schafe reagieren blitzschnell und machen sich hinter dem temporären Leitschaf aus dem Staub. Besser auf Nummer sicher gehen!


Jedenfalls hatten wir vor einer kleinen Ewigkeit (Ende Juli) Besuch von Familie Schaf bekommen. Die haben während drei oder vier Tagen frisch fröhlich auf unserer Wiese herumgegrast. 


Oder – wenn sie sich zu beobachtet gefühlt haben – haben sie auch mal Versteckis gespielt. Das mit der Tarnung müssen sie aber noch etwas üben...


Bei der grossen Hitze war die ganz Angelegenheit manchmal etwas träge, aber niedlich waren vor allem die kleinen Schäfchen natürlich trotzdem!


Und wer sich mehr mit Schafen beschäftigen möchte, kann einen Schafskrimi lesen: "Glenkill. Ein Schafskrimi" von Leonie Swann. Sehr unterhaltsam und natürlich auch mit viel schafischem Gespür :-) Ob Miss Maple den Bösewicht wohl erwischt? Ich verrate nichts!