Friday 11 January 2013

Nanu – wo sind die Bücher?



Das war sie also, die letzte und einzige Buchhandlung in Uster. Ab sofort gibt es in der drittgrössten Stadt des Kantons keinen Bücherladen mehr. Dies bedeutet auch: kein Herumschmökern, Stöbern, Blättern und an frischen Büchern schnuppern. Dafür kann sich der Kleiderladen nebenan (nicht im Bild) vergrössern.
Zugegeben, vielleicht sind diese Worte etwas gar nostalgisch: in der heutigen schnellen und modernen Zeit werden Bücher halt kurzerhand per Internet (bei bedeutend günstigeren Anbietern) bestellt oder bei grossen Buchläden direkt in der Grossstadt gekauft.
Sind die Bücher etwa am Ende und sterben aus? Natürlich nicht! Schliesslich gibt es sie auch noch in Bibliotheken oder dann ganz modern als eBooks. Dort ist das Blättern und Schmökern halt nur noch per Knopfdruck möglich. Es lebe die Moderne!

Zugegeben, ich bin auch Besitzerin eines Kindles, aber für mich schliesst das eine das andere nicht aus. Je nach Anlass oder Reiseweg gibt es bei mir entweder das klassische Buch (meistens im handlichen Taschenbuchformat) oder dann den Kindle, wo ich gleich mehrere Bücher dabei habe, was sich vor allem auf längeren Reisen als sehr praktisch erwiesen hat.

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