Monday 21 November 2011

British Intelligence(?)

Ich geb's zu: gestern hab ich "Johnny English Reborn" im Kino gesehen. Normalerweise bin ich ja nicht so der Slapstick Comedy Fan (die Witze sind mir meistens etwas zu 'witzig') - aber unerwarteterweise bin ich mit einem virtuellen Ausflug in die Heimat belohnt worden... Und da mir der erste Film sehr gut gefallen hat, hab ich Film zwei eine Chance gegeben.

  
Filmplakate für Film 2 (links) und Film 1 (rechts)

Die Story ist schnell erzählt: eine geheime Dreimann Organisation (CIA, KGB, MI7) will den chinesischen Premierminister umbringen und Johnny English muss wieder in den aktiven Dienst zurückgeholt werden (aus einem shaolingischen Kloster irgendwo im Tibet). Mit Hilfe einer Droge soll die britische MI7-Chefin nämlich dazu gebracht werden, den Premier bei einem geheimen Treffen umzubringen. Es kommt natürlich ganz anders als geplant. Johnny English schluckt die Droge (unabsichtlich) selbst und kann sich aber dank seiner neuen shaolingischen mentalen Stärke vom Schlimmsten selbst zurückhalten.

Unter Drogeneinfluss mit der Mordwaffe in der Hand: ja, ein Lippenstift, der in eine Mini-Pistole umgewandelt werden kann!

In einem Treffen mit dem britischen Premierminister (rechts von Johnny English). J.E. kann es natürlich nicht lassen, am "Stuhllift" herumzuhantieren, weil er zu Beginn nicht auf gleicher Höhe mit den anderen Sitzungsteilnehmern war

Was mich besonders erfreut hat: der Film findet größtenteils in London statt (kenne die Stadt ja mittlerweile sehr gut) und das Geheimtreffen mit dem chinesischen Premierminister in der Schweiz, auf einer alpinen Hochburg mitten im Schnee. Da gab's also Schweizer Wachen, die miteinander Schweizerdeutsch gesprochen haben :-) Ach - wie schön!

Johnny English mit dem Bösewicht Agent N°1 (Dominic West, viel der bessere (und attraktivere!) Bösling als in Film eins, da war's John Malkovich, der Großbritannien in ein Hochsicherheitsgefängnis umwandeln wollte!)

Im Hightech Rollstuhl mit Höchsttempo unterwegs, weil Johnny eine Schusswunde am Bein erleiden musste - der Arme


Unter dem Strich gefiel mir die Story im zweiten Film besser als in seinem Vorgänger, die Witze waren in Film eins aber doch ein bisschen besser.


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