Wednesday 21 December 2011

Adventskalender: Fenster einundzwanzig

Schon den Weihnachtsbaumeinkauf geplant?

Gebrauchsanweisung für die Schweiz – Thomas Küng über den Schweizer Lebensstil
In der Deutschlerner Zeitschrift "Deutsch Perfekt" bin ich auf einen Buchtipp gestoßen: Ein Buch über die Eigenheiten der SchweizerInnen und "does and dont's" wenn man sich (als Ausländer) in der Schweiz aufhält. Hier zwei Exzerpte aus dem Artikel (der wiederum das Buch zitiert, nehme ich an – habe es noch nicht gelesen):

Über die Pünktlichkeit der Schweizer wird zu Unrecht gelästert. Sie gehen damit viel lockerer um, als Sie glauben. Wenn man Sie um 19.30 Uhr bestellt hat, können Sie durchaus eine Minute zu früh bis zwei zu spät kommen. Das wird immer noch als passabel pünktlich empfunden. [Hoffentlich können die Schweizer auch über sich selbst lachen! – Anmerkung von mir]

Ein kleines Mitbringsel ist keine Pflicht, aber üblich. Am einfachsten schaffen Sie sich die Probleme vom Hals, wenn Sie beim Abmachungsgespräch folgenden Dialog provozieren können:
"Soll ich etwas mitbringen?"
"Nein, lass nur."
"Ich habe bei mir in der Nähe eine gute Konfiserie gesichtet. Ich bringe Dessert mit."
"Na, das wäre doch nicht nötig gewesen. Aber vielen Dank."
Wir wissen, Sie hätten den Dialog nicht so geführt. Konfiserie wäre Ihnen kaum im richtigen Moment auf die Lippen gekommen, für Dessert wollen wir das nicht auschliessen. [Als Deutsche benutzt man nicht 'Dessert', sonder 'Nachtisch' – auch 'Konfiserie' kennt man in Deutschland nicht]

 
Hier der komplette Artikel aus Deutsch Perfekt (August 2011)
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