Jugendstil und eigentlich auch etwas weihnachtlich: der Eingang der Wigmore Hall
Auf dem Programm stand eine Palette von russischen Komponisten. Als erstes wurde das Streichquartett Nummer 2 von Arensky gespielt. Geschrieben für eine Violine, eine Viola (Bratsche) und zwei Celli. Das war toll! Ich saß zwar relativ weit hinten, aber wie der Zufall es wollte, hatte ich freie Sicht auf die beiden Cellisten (sah aber die Fiedler nicht). Nach diesem romantischen Auftakt (ich beziehe mich hier auf die Musikepoche), kam ein sehr modernes Stück an die Reihe: Sonata für Cello und Klavier, Op. 69 von Lera Auerbach. Geschrieben und gewidmet den beiden Musikern, die das Stück auf der Bühne spielten (David Finckel am Cello, Wu Han am Klavier). Keine leichte Musik-Kost!
Nach der Pause kamen zwei Steinway Flügel zum Einsatz: Ein Conertino von Shostakovich (Op. 94) und Suite Nummer 2 von Rachmaninov (Op. 17) wurden von Wu Han und Anne-Marie McDermott gespielt. Die beiden Pianistinnen haben das wunderbar gemacht! Somit endete ein kurzweiliger musikalischer Abend.
Illegal aufgenommen im Mai. Man muss nur schnell genug sein! Dafür leider etwas überbelichtet - aber es geht ja nicht primär um mein Gesicht sondern die Konzerthalle...
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