Aussenansicht vom Innenhof des King's College aus gesehen
Einzigartig ist einerseits die Decke (der einzige Bau mit diesem Fächer-Gewölbe) und andererseits die riesigen Glasfenster. Während des zweiten Weltkriegs wurden sie eilends herausgenommen und nach dem Krieg wieder eingesetzt. Leider hatte man die Scheiben nicht nummeriert und so dauerte es fast ein Jahr bis Experten in mühsamer Arbeit alle Scheiben wieder richtig zugeordnet hatten.
Innenansicht mit Orgel in der Mitte
Das zu seiner Zeit teuerste ersteigerte Gemälde befindet sich übrigens (als Altargemälde) auch in der Kapelle. Eine Anbetung der Heiligen drei Könige von Rubens. Ein privater Stifter schenkte es dem College, damit es möglichst viele Menschen sehen können. Dumm war nur, dass das Kunstwerk extrem groß ist und so den unteren Teil der Scheiben verdeckt hätte. Darum hat man den gesamten Boden des Chores abgesenkt.
Altargemälde von Rubens
Bei der Senkung des Bodens kamen übrigens frühneuzeitliche "Graffiti" zum Vorschein. Während der zahlreichen Bürgerkriege haben Soldaten in der Kapelle Unterschlupf gefunden und sich danach an den Wänden verewigt.
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